Warum das Schweizer Internet lahmt

Im Web gibts es nichts was es nicht gibt.
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Dave
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Registriert: 07.02.2008, 13:17

Warum das Schweizer Internet lahmt

Beitrag von Dave »

[b:be5db8a321]Im internationalen Vergleich muss sich die Schweizer Bevölkerung mit einem langsamen Anschluss ins Internet zufrieden geben. Erstaunlich: Swisscom, Cablecom & Co. wollen nicht etwa für neuen Speed sorgen, sondern erklären, warum das so besser ist.[/b:be5db8a321]



[align=center:be5db8a321][img:be5db8a321]http://www.ictforum.ch/files/images/schnecke_internet.jpg[/img:be5db8a321][/align:be5db8a321]

So schnell ist Ihre Internet-Verbindung tatsächlich
Wer sich bei der Swisscom für den schnellsten Internetanschluss entscheidet, bekommt maximal 20 Megabit pro Sekunde. Beim Konkurrenten Cablecom werden für das teuerste Abonnement 25 Megabit pro Sekunden zur Verfügung gestellt - im internationalen Vergleich ein bescheidenes Angebot. Das fördert eine Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit (OECD) zu Tage. So bietet die France Télécom ihren Kunden Zugriff auf das WWW mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde. Noch deutlicher ist der Unterschied zu Japan. Dort können Web-User [b:be5db8a321][color=#FF8000:be5db8a321]mit bis zu 1000 Megabit pro Sekunde[/color:be5db8a321][/b:be5db8a321] im Internet surfen.

Dies, obwohl die Verbreitung der Internetanschlüsse in der Schweiz viel höher ist als in Frankreich oder in Japan. Laut der OECD-Studie kommen hier zu Lande auf 100 Einwohner 31 Internetanschlüsse. In Japan liegt die Zahl der Anschlüsse mit 22 Prozent deutlich tiefer. Die Nase vorn haben im internationalen Vergleich mit 34 Prozent die Dänen.

«Die OECD-Studie vergleicht die durchschnittlich beworbenen Geschwindigkeiten, nicht die real oder maximal verfügbaren Bandbreiten. Dieser Vergleich sagt nichts aus über die tatsächliche Verfügbarkeit der Geschwindigkeiten, also wie viele Kunden tatsächlich davon profitieren können», stellt Swisscom-Mediensprecher Carsten Roetz klar und betont, dass die tatsächlich verfügbare Geschwindigkeit über alle Internetanschlüsse in der Schweiz vergleichsweise schnell sei.

«Die meisten Kunden nutzen heute Bandbreiten um 3'500 Kbit/s. Es gibt heute kaum Dienste, die Bandbreiten um 100 Mbit/s tatsächlich benötigen. Das wäre vergleichsweise erst dann der Fall, wenn ein Haushalt Nachfrage nach vier parallelen HDTV Streams hätte», so Roetz. «Generell kann gesagt werden, dass Bandbreiten von 20 Mbit/s für viele Kunden wesentlich mehr bringen als 100 Mbit/s für einige wenige Kunden», und versichert: «Wir beobachten den Markt und werden die Bandbreiten bedürfnisgetrieben weiter ausbauen.»

Dazu Cablecom Mediensprecher Hugo Wyler: «Auf den ersten Blick scheint die Bandbreite in diesem Vergleich bescheiden zu sein, doch bieten wir im Gegensatz zur France Telecom das 25-Megabit-Abo in der gesamten Schweiz an. In Frankreich ist der 100 Megabit-Zugang nur in gewissen Ballungszentren wie Paris, Lyon und Marseille möglich.» Laut Wyler ist die Kapazität des Kabelnetzes in der Schweiz aber noch nicht ausgereizt: «Wir testen in den kommenden Monaten ein 100-Megabit-Abo, welches voraussichtlich nächstes Jahr ins Angebot aufgenommen werden kann. Dann dürfte mit dem heutigen Stand der Technik das Maximum im Kabel erreicht sein.» Ob die Kundschaft davon profitieren wird, dürfte wohl in erster Linie eine Frage des Preises sein. Denn heutzutage nutzt der Grossteil der Cablecom-Kunden noch das 5-Megabit-Abonnement für das Surfen im Netz.

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Quelle: 20min.ch[/fade:be5db8a321]


omg die Japaner sind mit 125mb/s unterwegs.

und ich mit 0.61035mb/s.


Laggts bei euch auch?
Wie schnell seit ihr unterwgegs?
Etwa so schnell wie die Japaner?
Zuletzt geändert von Dave am 27.05.2008, 10:19, insgesamt 1-mal geändert.
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PAD
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Beitrag von PAD »

Hehe, diesen Beitrag habe ich in der Schule gelesen und die Statistik gleich rumgezeigt..ich habe nicht schlecht gestaunt über die Geschwindigkeit der Japaner..
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