Tschechen wollen unsere Köpfe

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Dave
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Registriert: 07.02.2008, 13:17

Tschechen wollen unsere Köpfe

Beitrag von Dave »

[b:c33f1927af]Am Tag des Eröffnungsspiel zwischen der Schweiz und Tschechien schockiert ein Bild, das Karel Brückner mit den abgetrennten Köpfen von Alex Frei und Tranquillo Barnetta zeigt. Die Idee für das makabere Bild hat die tschechische Presse von den Polen gestohlen.[/b:c33f1927af]

[align=center:c33f1927af][img:c33f1927af]http://www.20min.ch/images/content/2/6/3/26319898/7/1.jpg[/img:c33f1927af]
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Karel Brückner hält mit wütendem Gesichtsausdruck die abgetrennten Köpfe von Alex Frei und Tranquillo Barnetta in den Händen.
(Bild: http://sip.denik.cz/titulka/)[/align:c33f1927af]


Nun also auch noch Tschechien! In der heutigen Ausgabe der tschechischen Boulevard-Zeitung «SIP» hält der Nationaltrainer Karel Brückner mit agresssivem Gesichtsausdruck die Köpfe von Alex Frei und Tranquillo Barnetta in der Hand. Darunter steht in fetten Buchstaben: «Karel, wir wollen ihre Köpfe!»

Die Fotomontage ist eine Anspielung auf den «Fussball-Krieg» zwischen Deutschland und Tschechien. Dennoch hat sie auch mit dem Wechsel der Protagonisten nichts von ihrer Geschmacklosigkeit verloren. In der vergangenen Woche sorgte die Medienkampagne der polnischen Boulevard-Presse für Aufruhr. Michael Ballack wurde mit der Pickelhaube gezeigt und als Höhepunkt hielt Polen-Trainer Beenhakker die Köpfe von Michal Ballack und Bundestrainer Joachim Löw in die Höhe. Die Empörung über die geschmacklosen Fotomontagen war in Deutschland riesig und von allen Seiten hagelte es Kritik.

Die Polemik um die «Köpf-Bilder» hat die tschechischen Medien wohl unbeeindruckt gelassen. Sie fordern von ihrer Mannschaft im Eröffnungsspiel gegen die Schweiz nicht anderes als einen klaren Sieg. Kein Wunder tritt die Boulevard-Presse mit so viel Selbstbewusstsein auf. Nationaltrainer Karel Brückner hatte angekündigt, dass ein Viertelfinaleinzug das absolute Minimalziel ist und dass er sich gar nicht vorstellen will, was passiert, wenn Tschechien schon früher scheitern würde.

[fade:c33f1927af]Quelle: 20min.ch[/fade:c33f1927af]
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