[b:2fdfa2c3a7]In Wien qualifizierte sich Spanien erstmals seit 1984 für den EM-Final. Die Spanier besiegten dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit Russland mit 3:0. Die Tore für Spanien erzielten Xavi Hernandez, Daniel Güiza und David Silva.[/b:2fdfa2c3a7]
Das 1:0 durch Xavi fiel nach einem missglückten Schuss aus halblinker Position von Andres Iniesta, den sein Teamkollege vom FC Barcelona noch erreichte und unhaltbar für Igor Akinfejew ins Tor lenkte.
In der ersten Halbzeit hatten die Russen mehr vom Spiel und insbesondere durch den dreifachen EM-Torschützen Roman Pawljutschenko auch die besseren Möglichkeiten. Auf Grund der Steigerung in der zweiten Halbzeit fiel der Sieg der Spanier aber verdient aus. Sie wurden nach dem Führungstreffer stärker, derweil die hochgelobten Russen nach dem 0:1 zu keiner nachhaltigen Reaktion fähig waren.
Das 2:0 durch den Liga-Torschützenkönig Güiza nach einem sehenswerten Zuspiel von Cesc Fabregas war die Folge der spanischen Überlegenheit nach dem Seitenwechsel. Auch das 3:0 durch Silva fiel nach einer Vorlage von Fabregas.
Im Vorrundenspiel hatten die Spanier die Russen in Innsbruck 4:1 geschlagen. Der damals dreifache Torschütze David Villa wurde im Halbfinal wegen einer Muskelverletzung im Oberschenkel bereits in der 34. Minute durch Fabregas ersetzt.
Spanien, der Europameister des Jahres 1964, trifft im Final am Sonntag in Wien auf Deutschland.
[fade:2fdfa2c3a7]
Quelle: 20min.ch[/fade:2fdfa2c3a7]