[b:e13c98c4a6]Pioneer hat die erste optische Disk mit 16 Schichten und 400 Gigabyte Fassungsvermögen präsentiert.[/b:e13c98c4a6]
Eine einzelne Schicht fasst dabei dieselbe Datenmenge wie bei einer herkömmlichen Blu-ray-Disk. Dank starker technischer Ähnlichkeiten sei es möglich, eine Kompatibilität zwischen der neuen Hochkapazitäts-scheibe und den klassischen Blu-ray-Disks zu sichern.
Gezeigt hat Pioneer zunächst eine ROM-Disk, doch auch beschreibbare Datenträger seien möglich - zu etwaigen Markteinführungsplänen hat sich das Unternehmen bisher noch nicht geäussert.
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So sieht der Prototyp der 400 Gigabyte grossen Scheibe von Pioneer aus.
Gegenüber Dual-Layer-Blu-ray-Disks, die mit 50 GB derzeit kapazitätsstärksten optischen Speichermedien, verachtfacht die Pioneer-Datenscheibe das mögliche Datenvolumen. Das Problem, dass es bei so vielen Layern zu starken Interferenzen zwischen den angrenzenden Schichten kommt, sei laut dem Unternehmen unter anderem mit einer geeigneten Disk-Struktur gelöst worden. In der Praxis könnte das bedeuten, dass die Pioneer-Scheiben mit allenfalls leicht modifizierten Blu-ray-Playern gelesen werden können. Dazu, ob und wann die Technik vermarktet wird, hat das Unternehmen zunächst keine Angaben gemacht.
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Quelle: pctip.ch[/fade:e13c98c4a6]